Wissenschaftlicher Name: Pinus attenuata J. Lemmon 1892
Synonyme: Pinus californica Hartw., Pinus tuberculata Gordon
Deutscher Name: Höcker-Kiefer
Deskription
Diese Pflanze hat eine ein wenig unregelmäßige Form. Normal wachsende Konifere, die, wenn sie älter ist als fünf Jahre, bei guter Verwurzlung einen jährlichen Wachstum um 25 - 40 cm. Unter geeigneten Bedingungen kann die Pflanze eine Höhe 15 - 25 Metern erreichen. Die Stammborke ist graubraun bis grau, dünn, schuppig und zerbricht in kleine, rechteckige Platten. Nadelblätter sie sind hellgrün und manchmal leicht bläulich überlaufen. Die 8 - 15 cm langen Nadeln stehen zu dritt an den Sprössen. Die Samenzapfen wachsen einzeln, in Paaren oder in Wirteln von drei bis fünf nahe den Zweigenden auf kurzen, kräftigen, gebogenen Stielen. Die Höcker-Kiefer wurde auf eine gegen Kalkboden unempfindliche Unterlage gepfropft, daher ist die veredelte Pflanze im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung des Bodens sehr widerstandsfähig. Die Pflanze hält längere Trockenheit sehr gut aus, der sich im Freiland befindende, gut wurzelnde Sprössling bedarf keiner Wässerung. Diese Konifere ist ein bisschen frostempfindlich, ein besonders kalter Winter kann hier zu Frostschäden führen, die dann aber herauswachsen. Es handelt sich hierbei um eine lichtbedürftige Pflanze, der wir am besten einen sonnigen Platz aussuchen.
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Pinus attenuata liegt in den Vereinigten Staaten im Südwesten von Oregon und in Kalifornien und im Nordwesten des mexikanischen Bundesstaates Baja California. In den Vereinigten Staaten wächst sie in Höhenlagen von 300 bis 1200 Metern und erreicht selten auch 1700 Meter. In Mexiko findet man sie meist in Höhenlagen von 250 bis 600 Metern oder nahe der Meeresküste.
Erhaltungszustand
Rote Liste der IUCN - Status: LC (Least concern - nicht gefährdet)
Referenz
Copyright © Aljos Farjon, James E. Eckenwalder, IUCN, Conifers Garden. All rights reserved.
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