Wissenschaftlicher Name: Picea smithiana (N.Wallich) Boissier 1884
Synonyme: Abies khutrow (Royle ex Turra) Loudon, Abies morinda (Link) Wender., Abies smithiana (Wall.) Lindl., Picea khutrow (Royle ex Turra) Carrière, Picea morinda Link, Pinus khutrow Royle ex Turra, Pinus morinda Gordon, Pinus pendula Griff., Pinus smithiana Wall.
Deutscher Name: Himalaja-Fichte, Morinda-Fichte
Deskription
Diese Fichte besitzt eine kegelartige Form. Normal wachsende Konifere, die, wenn sie älter ist als fünf Jahre, bei guter Verwurzlung einen jährlichen Wachstum um 25 - 50 cm. Unter geeigneten Bedingungen kann die Pflanze eine Höhe 40 - 60 Metern erreichen. Die Farbe der Nadelblätter ist grüngrau. Die Winterknospen sind glänzend purpurbraun, konisch oder eiförmig und etwa 8 mm lang. Die Nadelblätter sind an den hängenden Zweigen zwischen 2,5 und 5,5 Zentimeter lang und zwischen 1,3 und 1,8 Millimeter breit. Die Zapfen sind zunächst grün und verfärben sich dann nach braun. Sie sind deutlich herabhängend und zylindrisch, sich nach beiden Enden verjüngend. Die Himalaja-Fichte wurde auf eine gegen Kalkboden unempfindliche Unterlage gepfropft, daher ist die veredelte Pflanze im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung des Bodens sehr widerstandsfähig. Die Pflanze ist mittelmäßig wasserbedürftig, längere Zeit andauernde Trockenheit, zum Beispiel im Sommer, muss mit Wässerung überbrückt werden. Diese Konifere ist absolut winterhart, sie nimmt auch bei Temperaturen unter -15 Grad keinen Schaden. In erster Linie sollte diese Pflanze einen sonnigen Standort haben, aber sie kann sich auch im Halbschatten entwickeln.
Sie ist in Afghanistan, Nordindien, Nepal, Kaschmir, Pakistan und im Autonomen Gebiet Tibet heimisch; (2150-)2400 - 3400(-3700) m.
Erhaltungszustand
Rote Liste der IUCN - Status: LC (Least concern - nicht gefährdet)
Referenz
Copyright © Aljos Farjon, James E. Eckenwalder, IUCN, Conifers Garden. All rights reserved.
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