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Pinus gerardiana

Pinus gerardiana
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Wissenschaftlicher Name: Pinus gerardiana  N.Wallich ex D.Don  1832

Synonyme: Pinus aucklandii Lodd. ex Gordon, Pinus chilghoza Knight, Pinus gerardii J.Forbes, Pinus neosa Gouan ex W.H.Baxter

Deutscher Name: Trockenkiefer

 

Deskription

Der junge Baum besitzt eine kegelförmige, der ältere eine schirmförmige Krone. Normal wachsende Konifere, die, wenn sie älter ist als fünf Jahre, bei guter Verwurzlung einen jährlichen Wachstum um 25 - 40 cm. Unter geeigneten Bedingungen kann die Pflanze eine Höhe 15 - 18(-25) Metern erreichen. Die Stammborke ist glatt, hart und löst sich in unregelmäßigen, dünnen Schuppen ab, die helle Flecken freilegen, die sich von gelbgrün oder blassgrün bis weißgrau verfärben und so ein mehrfarbiges Muster auf größeren Ästen und ein grauweißes Muster am Stamm bilden. Die Farbe der Nadelblätter ist grüngrau. Die (5-)6 - 10(-12) cm langen Nadeln stehen zu dritt an den Sprössen. Die Nadeln bleiben zwei bis drei Jahre am Baum. Die Trockenkiefer wurde auf eine gegen Kalkboden unempfindliche Unterlage gepfropft, daher ist die veredelte Pflanze im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung des Bodens sehr widerstandsfähig. Die Pflanze ist mittelmäßig wasserbedürftig, längere Zeit andauernde Trockenheit, zum Beispiel im Sommer, muss mit Wässerung überbrückt werden. Diese Konifere ist absolut winterhart, sie nimmt auch bei Temperaturen unter -20 Grad keinen Schaden. In erster Linie sollte diese Pflanze einen sonnigen Standort haben, aber sie kann sich auch im Halbschatten entwickeln. Die Art wird nur selten als Zierpflanze gepflanzt, obwohl die Borke jener von Bunges Kiefer (Pinus bungeana) ähnelt, jedoch weniger bunt ist.

Das natürliche Verbreitungsgebiet von Pinus gerardiana liegt im westlichen Himalaya, im Nordosten von Afghanistan, im Süden des Autonomen Gebiets Tibet, in den indischen Bundesstaaten Jammu und Kashmir und Himachal Pradesh sowie im Norden von Pakistan; (1800-)2000 - 3000(-3350) m.

 

Erhaltungszustand 

Rote Liste der IUCN - Status: NT (Near threatened  - potenziell gefährdet)

 

Referenz

  • Farjon, A. (2010). A Handbook of the World's Conifers. Koninklijke Brill, Leiden.
  • Eckenwalder, J.E. (2009) Conifers of the World: The Complete Reference. Timber Press, Portland.
  • IUCN Red List of Threatened Species, International Union for Conservation of Nature and Natural Resources. Cambridge, UK /Gland, Switzerland

Copyright © Aljos Farjon, James E. Eckenwalder, IUCN, Conifers Garden. All rights reserved.


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