Wissenschaftlicher Name: Pinus durangensis Martínez 1942
Synonyme: Pinus martinezii E.Larsen
Deutscher Name: Durango-Kiefer
Deskription
Jungbäume weisen eine konische Krone auf, während diese bei freistehenden Altbäumen meist schirmförmig ist. Schnell wachsende Konifere, die, wenn sie älter ist als fünf Jahre, bei guter Verwurzlung einen jährlichen Wachstum um 40 - 60 cm. Unter geeigneten Bedingungen kann die Pflanze eine Höhe 30(-40) Metern erreichen. Die Nadeln wachsen meist zu fünft oder sechst, manchmal zu viert oder siebent selten zu acht, sind gelblich grün bis wächsern bläulich (glauk) grün, steif, gerade oder leicht gebogen, (10-)15 bis 24(-28) Zentimeter lang und 0,7 bis 1,1 Millimeter dick. Die Nadeln bleiben zwei bis drei Jahre am Baum. Die Samenzapfen wachsen einzeln, in Paaren oder Wirteln von drei oder vier nahe den Enden der Zweige, meist 5 bis 9, selten bis 11 Zentimeter lang. Die Durango-Kiefer wurde auf eine gegen Kalkboden unempfindliche Unterlage gepfropft, daher ist die veredelte Pflanze im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung des Bodens sehr widerstandsfähig. Diese Konifere ist ein bisschen frostempfindlich, ein besonders kalter Winter kann hier zu Frostschäden führen, die dann aber herauswachsen. Es handelt sich hierbei um eine lichtbedürftige Pflanze, der wir am besten einen sonnigen Platz aussuchen.
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Pinus durangensis liegt in Mexiko im Süden des Bundesstaats Chihuahua, in Durango, im Osten von Sonora, in Jalisco, Zacatecas und im Norden von Michoacán. Man findet die Art in Höhenlagen von (1400-)1800 bis 2500(-3000) Metern.
Erhaltungszustand
Rote Liste der IUCN - Status: NT (Near threatened - potenziell gefährdet)
Referenz
Copyright © Aljos Farjon, James E. Eckenwalder, IUCN, Conifers Garden. All rights reserved.
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