Wissenschaftlicher Name: Pinus taiwanensis Hayata 1911
Synonyme: Pinus brevispica Hayata, Pinus luchuensis subsp. taiwanensis (Hayata) D.Z.Li, Pinus taiwanensis var. taiwanensis
Deutscher Name: Taiwan-Kiefer
Deskription
Pinus taiwanensis ist ein immergrüner, bis 35 manchmal 50 Meter, die Stammborke ist graubraun bis dunkelgrau, rau und schuppig und zerbricht in große Platten. Die Krone ist breit eiförmig und später schirmartig. Schnell wachsende Konifere, die, wenn sie älter ist als fünf Jahre, bei guter Verwurzlung einen jährlichen Wachstum um 40 - 60 cm. Die Nadeln sind gerade oder leicht gebogen, manchmal nur 5 meist 8 bis 12 und selten bis 17 Zentimeter lang. Die Samenzapfen wachsen einzeln oder manchmal in Paaren auf kurzen Stielen und bleiben mehrere Jahre am Baum. Die Taiwan-Kiefer wurde auf eine gegen Kalkboden unempfindliche Unterlage gepfropft, daher ist die veredelte Pflanze im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung des Bodens sehr widerstandsfähig. Die Pflanze ist mittelmäßig wasserbedürftig, längere Zeit andauernde Trockenheit, zum Beispiel im Sommer, muss mit Wässerung überbrückt werden. Diese Konifere ist ein bisschen frostempfindlich, ein besonders kalter Winter kann hier zu Frostschäden führen, die dann aber herauswachsen. Es handelt sich hierbei um eine lichtbedürftige Pflanze, der wir am besten einen sonnigen Platz aussuchen.
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Pinus taiwanensis liegt auf Taiwan. Taiwan-Kiefer wächst im Gebirge oder entlang der gebirgigen Küste. Im Landesinneren findet man sie in Höhen von 600 bis 3000 Metern, ausnahmsweise auch bis 3400 Metern, wo sie kleinwüchsig bleibt.
Erhaltungszustand
Rote Liste der IUCN - Status: LC (Least concern - nicht gefährdet)
Referenz
Copyright © Aljos Farjon, James E. Eckenwalder, IUCN, Conifers Garden. All rights reserved.
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