Wissenschaftlicher Name: Pinus strobiformis Engelmann 1848
Synonyme: Pinus ayacahuite var. brachyptera Shaw, Pinus ayacahuite var. novogaliciana Carvajal, Pinus ayacahuite subsp. strobiformis (Engelm.) A.E.Murray, Pinus ayacahuite var. strobiformis (Engelm.) Lemmon, Pinus novogaliciana Carvaja, Pinus strobiformis var. carvajalii Silba, Pinus strobiformis subsp. carvajalii (Silba) Silba, Pinus strobiformis var. potosiensis Silba, Pinus strobiformis subsp. potosiensis (Silba) Silba
Deutscher Name: Südwestliche Weiß-Kiefer
Deskription
Die Baumkrone junger Bäume ist konisch, ältere Bäume haben eine gerundete oder unregelmäßig geformte Krone. Schnell wachsende Konifere, die, wenn sie älter ist als fünf Jahre, bei guter Verwurzlung einen jährlichen Wachstum um 30 - 50 cm. Unter geeigneten Bedingungen kann die Pflanze eine Höhe 15 - 30 Metern erreichen. Die Nadeln sind dunkelgrün bis bläulich grün, weich, gerade oder nahe der Basis leicht gebogen, leicht verdreht, manchmal ab 4 meist 6 bis 8 und selten bis 10 Zentimeter lang. Ausgewachsene Zapfen haben unterschiedliche Formen, sie sind geöffnet meist zylindrisch oder breit zylindrisch bis eiförmig-länglich, 12 bis 30 und selten bis 60 Zentimeter lang bei Durchmessern von 7 bis 11 Zentimetern. Die Südwestliche Weiß-Kiefer wurde auf eine gegen Kalkboden unempfindliche Unterlage gepfropft, daher ist die veredelte Pflanze im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung des Bodens sehr widerstandsfähig. Die Pflanze hält längere Trockenheit sehr gut aus, der sich im Freiland befindende, gut wurzelnde Sprössling bedarf keiner Wässerung. Diese Konifere ist ein bisschen frostempfindlich, ein besonders kalter Winter kann hier zu Frostschäden führen, die dann aber herauswachsen. Es handelt sich hierbei um eine lichtbedürftige Pflanze, der wir am besten einen sonnigen Platz aussuchen.
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Pinus strobiformis liegt in den Vereinigten Staaten in Arizona, New Mexico und in Trans-Pecos im Westen von Texas; in Mexiko im Osten des Bundesstaats Sonora, in Chihuahua, Coahuila, Nuevo León, im Osten von Sinaloa, in Durango, Jalisco und lokal in Zacatecas und San Luís Potosí. Pinus strobiformis wächst in Höhen von 1900 bis 3500 Metern auf tiefen, humusreichen aber auch steinigen Böden häufig in Nordhängen und entlang von Gebirgsbächen.
Erhaltungszustand
Rote Liste der IUCN - Status: LC (Least concern - nicht gefährdet)
Referenz
Copyright © Aljos Farjon, James E. Eckenwalder, IUCN, Conifers Garden. All rights reserved.
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