Wissenschaftlicher Name: Pinus ayacahuite C.G. Ehrenberg ex D.F.L. Schlechtendal 1838
Synonyme: Pinus ayacahuite var. ayacahuite, Pinus ayacahuite subsp. neorecurvata Silba, Pinus ayacahuite var. oaxacana Silba, Pinus ayacahuite subsp. oaxacana (Silba) Silba, Pinus buonapartea Roezl ex Gordon, Pinus colorado Parl., Pinus don-pedrii Roezl, Pinus durangensis Roezl ex Gordon, Pinus hamata Roezl, Pinus loudoniana var. don-pedrii (Roezl) Carrière
Deutscher Name: Mexikanische Weymouth-Kiefer
Deskription
Diese Kiefer besitzt eine kegelartige Form. Schnell wachsende Konifere, die, wenn sie älter ist als fünf Jahre, bei guter Verwurzlung einen jährlichen Wachstum um 40 - 60 cm. Unter geeigneten Bedingungen kann die Pflanze eine Höhe 25 - 40 Metern erreichen. Die Nadeln stehen zu fünft, sie sind 10 bis 18 cm lang, dünn und an jungen Bäumen dunkel blaugrün. Junge weibliche Zapfen sind glänzendgrün mit blaugrünen und orangen Schuppenspitzen, reife Zapfen hängen, sind lang kegelförmig und 20 bis 40 cm lang. Die Mexikanische Weymouth-Kiefer wurde auf eine gegen Kalkboden unempfindliche Unterlage gepfropft, daher ist die veredelte Pflanze im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung des Bodens sehr widerstandsfähig. Die Pflanze ist mittelmäßig wasserbedürftig, längere Zeit andauernde Trockenheit, zum Beispiel im Sommer, muss mit Wässerung überbrückt werden. Trotz ihrer tropischen Verbreitung ist die Mexikanische Weymouth-Kiefer erstaunlich kältetolerant. Diese Konifere ist ein bisschen frostempfindlich, ein besonders kalter Winter kann hier zu Frostschäden führen, die dann aber herauswachsen. Es handelt sich hierbei um eine lichtbedürftige Pflanze, der wir am besten einen sonnigen Platz aussuchen.
Die Mexikanische Weymouth-Kiefer ist im südlicheren Mexiko, Guatemala, El Salvador und Honduras heimisch. Sie wächst vergesellschaftet mit anderen Kiefern und Tannen in kühl-feuchten Gebirgslagen in Höhen von (1500 bis) 2000 bis 3200 (bis 3600) m.
Erhaltungszustand
Rote Liste der IUCN - Status: LC (Least concern - nicht gefährdet)
Referenz
Copyright © Aljos Farjon, James E. Eckenwalder, IUCN, Conifers Garden. All rights reserved.
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